Nachdem Blutfausts Schamane im Duell unterlag, bzw. fluchtartig die Arena verließ und nebenbei zu Brei geklumpt wurde (Bericht folgt – irgendwann. Nekomo), übernimmt nun Lichtbringer Praiowin dessen Position in Gashok. Hastig macht er sich nun daran, dem Tempel des Lichts oder dessen Resten eine Weihe zu verpassen. Dafür benötigt er neben dem eben geretteten Funken auch noch etwa eine Woche Zeit, um seine Kräfte zu regenerieren. Ihm unterstehen nun zwei Azubis des verstorbenen Schamanen und obliegen dessen Pflichten. Die Orkseelsorge interessiert ihn jedoch anscheinend weniger als die Leitung und der Schutz des örtlichen Tempels, weshalb Post nach Lowangen mit der Bitte um Entsendung entsprechender Vertreter der Praioskirche geht.
Inzwischen erreicht ihn die Kunde, dass der orkische Schamane "Einauge", ein Schwippschwager von Blutfaust, auf dem Weg nach Gashok ist und er sich ggf. auf einen weiteren "Zweikampf" einstellen muss.Die Tempelweihe wird noch vor Ankunft der Delegation aus Lowangen, die aus zwei Praiosgeweihten und einigen Schweizer Gardisten besteht, vollzogen. Erlan Falkenbach, der Vorsteher des Lowanger Praiostempels, zeigt deutlich seinen Unmut über Praiowins Vorgehen (der Tempel in Lowangen wartet seit vier Jahren auf eine Weihe), ergibt sich aber schließlich den Umständen. So ist jetzt Sewerus Joltar, Praiot aus Lowangen, potentieller Tempelvorsteher für Gashok. Auch Einauge trifft kurz darauf ein, zeigt jedoch nach kurzer Inspektion der Lage keine Ambitionen zur Einmischung.Das nächste Ziel der Pilgergruppe ist jetzt die Bernsteinbucht.
Schatten über Riva
Sie macht sich also auf den Weg nach Riva und kann sich schon bald einer Störrebrandtschen Karawane anschließen.Dort an- und in der Herberge "Zum Löwen" untergekommen lenkt schnell das öffentliche Gezetere des Laienpredigers Sonnenlieb, der zu Aktionismus gegen den "schwarzen Mann" aufruft, die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich. Nekomo merkt an, dass er ihn aus Gareth kennt, allerdings deutlich wohlbeleibter in Erinnerung hat. Das soll bis auf Weiteres die letzte gescheite Aussage des Utulus sein.
Die Helden laden Sonnenlieb zu Speis und Trank ein und erfahren von seinen Träumen, in denen ihm der von ihnen bezwungen geglaubte Sechsgehörnte erschien. Man einigt sich auf eine gemeinsame Weiterreise. Um seine wenigen Habseligkeiten zu holen gehen der abgemagerte Visionär und Nekomo zur "Scheel Sick" von Riva. Auf die Rückkehr der beiden wartet man solange, bis Sorge angebracht ist. Dann geht man mal schauen.
Weißmagier hat Seele gegessen
Auf der schäbigen Seite der Stadt kommt der Gruppe Nekomo entgegen, umringt von Straßenkindern und mit einem noch seltsameren Ausdruck als sonst in den Augen. Devon wird wieder einmal mit Vorbehalten konfrontiert und muss sich Sprüche wie "Weißmagier hat Seele gegessen." anhören. Schon bald finden die Gläubigen den Wohnverschlag von Sonnenlieb in einem Hinterhof und dessen Leichnam an einem Strick. Devon (um das hier einmal deutlich zu sagen) stellt fest, dass Reste von Beeinflussungszauber sowohl auf Sonnenlieb (Imperavi) als auch auf Nekomo (unbekannt) liegen.
Nachdem die Ordnungskraft informiert wurde macht man sich auf den Heimweg. Vor einer dubiosen Kneipe wird Praiowin von einer offenbar alten Bekannten angesprochen.Es handelt sich wohl um eine Graumgagierin (Sarlescha Jastoleff: Magierin aus Festum, alte Bekannte Praiowins aus dem Widerstand in den Schwarzen Landen), mit der er einige Schlachten zusammen geschlagen hat. Die Gruppe kehrt in die Kneipe ein (begleitet wird Sarlescha von ihrer "Rattenfängerin" Jula) und erfährt, dass sie einem Schwarzmagier auf der Spur sind. Vielleicht eine Spur, der man nachgehen sollte. Vielleicht aber auch nicht.
-Flocki-
Soweit Devon über den vorletzten Spieltag. Es folgt ein Bericht vom letzten (diesmal mit Nekomo, ohne Devon), ehe es heute auch schon wieder weitergeht. Die denkwürdigen Ereignisse in Gashok (immerhin zwei Spieltage mit doppeltem Endkampf und vollumfänglichen Triumph des Lichts über die Finsternis) stehen noch aus ...